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Über mich

Sein Name und seine Stimme sind bis heute untrennbar mit den 80er Jahren und deren positiver Strahlkraft verbunden. Das liegt vor allem an "Formel Eins", einer Sendung, die Fernsehgeschichte schrieb. Als sie 1983 mit Peter Illmann als Moderator an den Start ging, war sie die einzige TV-Show, die Musikvideos von nationalen und internationalen Stars zeigte und solche auch live im Studio begrüßte.
Die Sendung war für Jugendliche der frühen 80er Jahre Pflicht, Peter Illmann wurde mit seinem lockeren, zuweilen frechen Moderationsstil zum Star.
Kein Jahrzehnt der Nachkriegszeit ist bei den Deutschen heute so beliebt wie die 80er Jahre! Woran liegt das? „Die 80er waren das Jahrzehnt des Aufbruchs und der Zuversicht, mit der Erwartung, dass die Zukunft immer besser werden würde. Die Musik von damals transportiert dieses Gefühl. Seither ist alles schneller geworden, jeder hat Zeitstress, lebt unter Druck und mit Hektik. Dazu kommt, dass die Zukunft nicht unbedingt rosig erscheint. Das macht vielen Menschen zu schaffen“, sagt Peter Illmann
Seit Januar 2021 ist mit „80s80s“ ein privates Hörfunkprogramm auf Erfolgskurs, das seinen Fokus auf Musik, Stars und das Lebensgefühl der 80er Jahre legt. Das prominente Gesicht des Senders ist Peter Illmann. Jeden Tag heißt es von 5 bis 10 Uhr: „P.I.M. – Peter Illmann Morgen“. In seinem Podcast „Peters Pop Stories“ nimmt er die Fans mit hinter die Kulissen, plaudert über die Entstehung der größten Hits der 80er und verrät manches Insider-Geheimnis über die Stars.

Seit Januar 2025 ist auf Kabel Eins und SAT.1 die TV-Sendung zurück, mit der alles begann, „Formel Eins – die größten Hits aller Zeiten“: ein Comeback für die Show und den Gastgeber. Im Zentrum stehen Musik-Geschichten, die die Show einst berühmt machten. Als „legendär“ und „wegweisend“ gilt das Original, Peter Illmann als „TV-Ikone“ und „Kult-Moderator“.

"Für mich ist es, als wenn man nach langer Zeit wieder nach Hause kommt: Einiges hat sich verändert, das meiste ist aber genauso wie es immer war, und das gibt mir ein richtig gutes Gefühl", so Peter Illmann.

Da die 80er ihn nicht loslassen, ist er auch als Moderator bei Live-Events zu sehen, wie bei „Die 80er live“ in der Arena auf Schalke mit Stars wie Alphaville, Nik Kershaw, Paul Young, Samantha Fox oder Holly Johnson. Mit 45.000 Besuchern stellte das Event 2024 einen Weltrekord als größte 80er-Party der Welt auf. Ab 2025 findet die Show mit Peter Illmann zudem im Deutsche Bank Park in Frankfurt statt, ab 2026 auch im Volksparkstadion in Hamburg.
Mehrfach im Jahr dreht Peter Illmann gemeinsam mit VJ Dirk Duske die Zeit zurück und lässt die größten Hits der 80er Jahre wieder aufleben! Bei der Videoclip-Show 80s in motion führt er mit seinem spontanen, witzigen Moderationsstil durch den Abend, während VJ Dirk Duske seine aufwändig restaurierten Videoclips mixt und sie in einer optisch und klanglich noch nie dagewesenen Qualität auf eine imposante XXL- Full HD-LED-Videowand bringt. Besucher schreiben im Netz: „Wer nicht dabei war, hat definitiv etwas verpasst“, „Soooo mega cool“, „Geniale Dance Party“, „Wer Peter Illmann nicht kennt, hat seine Jugend verpennt!“

Peter Illmann ist gebürtiger Dortmunder. Nach dem Abitur zog er nach München und absolvierte dort in der Abtei St. Bonifaz seinen Zivildienst.

In Berlin und München studierte er Psychologie und Jura -und nahm nebenher Schauspielunterricht.

Ab 1980 war er einer der Nachfolger von Thomas Gottschalk beim Bayerischen Rundfunk in Bayern 3 mit Pop nach 8 und moderierte dort diverse andere Sendungen im Radio.
Erste Fernseherfahrung sammelte Illmann in der Kindersendung des Bayerischen Fernsehens „Da schau her!“. In den 80er Jahren war er der Moderator, der erstmals Musikvideos im deutschen Fernsehen in der Kult-Musiksendung Formel Eins in der ARD mit sensationellem Erfolg präsentierte. Ab Mitte der 80er bis in die 90er Jahre hatte Peter Illmann seine eigene ZDF-Personality-Show „P.I.T. – Peter-Illmann-Treff“, in der darin Musik und Kultur aus den Hauptstädten der Welt vorstellte.
Ebenfalls beim ZDF moderierte er „Peter’s Popshow“, die er von Thomas Gottschalk übernahm. Hier trafen sich die Topstars der Popmusik jährlich in der Dortmunder Westfalenhalle. Ende der 90er Jahre präsentierte Peter Illmann das Mittagsmagazin „espresso“ im Bayerischen Fernsehen. Ab 2002 folgten diverse Live-Shows am Samstagabend für den MDR: „Wieder mal zu Hause“ oder die „Hitsommernacht“. Als der Sender Kabel Eins 2005 beschloss „Formel Eins“ wieder aufleben zu lassen, war Illmann natürlich mit dabei, auch die „Formel Eins“-Live-Shows bescherten dem Sender gute Quoten.
Im Radio bewies Peter Illmann seine Kompetenz bei verschiedenen Sendern in diversen Bereichen: Bei FFH erzählt er in den Hithighlights, News und Stories zu den Stars und Hits. Bei „HörbuchFM" stellte er in der Sendung „Formel Mord“ Autoren und Produzenten vor und sprach mit Kommissaren und Profilern über ihre Arbeit.
Auch als Schauspieler war Peter Illmann aktiv, beispielsweise in den Serien „Der Landarzt“ und „Marienhof“, in Kinofilmen wie “Verschwende deine Jugend“ und „Ganz und Gar“. 2012 war er im Kult-Kino-Film „Fraktus“ und 2013 im Debutfilm von David Dietl „König von Deutschland“ mit Olli Dittrich und Veronica Ferres zu sehen. (ZDF-Ausstrahlung 2015).
Anfang 2013 brachte Peter Illmann eine Doppel-CD mit dem Titel „Private Collection“ heraus: Hier finden sich seine -eher unbekannten- Lieblingssongs von Interpreten wie David Bowie, Bruno Mars, Milla Jovovich u.v.a.
2013 startet RTL NITRO erfolgreich mit einer Neuauflage der legendären Musikshow „Formel Eins“. Aus der Pan Am-Lounge in Berlin präsentierte Peter Illmann bis 2017 die Musik der 80er, 90er und 2000er Jahre und blickte auch in die aktuellen deutschen Charts. Außerdem begrüßte er Gäste wie Dr. Alban, Sabrina Setlur , „Wir sind Helden“ und Gregor Gysi.
Wegen seiner klaren, markanten Stimme wird Peter Illmann häufig als Sprecher gebucht. Ein persönliches Highlight: 2020 sprach Peter das Hörbuch zur Autobiographie von Phil Collins „Da kommt noch was - not dead yet“ ein.
2021 erschien sein eigenes Buch/Hörbuch „Kult war nicht geplant“, ein biographischer Blick auf die 80er und ein Vergleich mit der heutigen Zeit.
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